Viktoria Piber

Ich bin Mama von drei Kindern. Meine pädagogischen Ausbildungen haben mich durch unterschiedliche soziale Einrichtungen mit Menschen unterschiedlichen Alters geführt. In der Arbeit mit Kindern stellte ich mir die Frage, wie natürliches Lernen am besten möglich sein kann. Für mich war klar, dass es dafür notwendig ist, Kindern unterschiedlichen Alters einen Raum zur Verfügung zu stellen, wo sie sich nach ihrem individuellen Entwicklungsplan entfalten können. Einen „Lebensraum “, wo junge Menschen, selbst aktiv werden und Schule gestalten können, wo sie Mitspracherecht haben und von Erwachsenen begleitet, unterstützt und gestärkt werden. Es war mir schon immer wichtig, dass (meine) Kinder innerhalb der Schule viele soziale und emotionale Erfahrungen machen dürfen, „Hand-Werk-Zeuge“ für ihr weiteres Leben mitbekommen und das Vertrauen in sich und den eigenen Fähigkeiten gestärkt werden.
In der Taptana haben wir diesen Platz gefunden.
Kinder in ihrem Entwicklungsprozess frei und alternativ begleiten zu dürfen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich bin sehr dankbar für die Zeit, die ich hier in der Taptana mit Kindern und KollegInnen leben darf.